Im August 2018 versuchte ich, mit der Bahn von Zürich nach Göteborg und zurück zu fahren.
Am günstigsten erschien die Strecke Zürich – Hamburg mit der Österreichischen Bundesbahn und dann den Anschlusszug, mit Umsteigen in Kopenhagen mit der Deutschen Bahn zu buchen. Wie es auch für den Rückweg geschah.
Für den Hinweg war es nöitg und angezeigt, auf den Schienenersatz-Verkehr umzusteigen – das war ok.
Auf dem Rückweg fehlte in Kopenhagen Flughafen der Anschlusszug. Was mir auch das Reisezentrum der Deutschen Bahn bestätigte.
(Welche aber auch von der Annahme ausging, es das bereits mein Zug von Göteborg nach Kopenhagen nicht gibt. Kurzum: Ich konnte den Anschlusszug in Hamburg nicht mehr erreichen – und der mögliche Foglezug war bereits überbucht, und der übernächste wäre nicht mehr bis Zürich durchgefahren…
Schlussendlich konnte ich auf Kosten der Dänischen Bahn im Flughafenhotel übernachten (plus die Konsumation von einem Bier bezahlten sie mir). Die Deutsche Bahn zahlte ein paar Euro, weil mein ’nichtexistente‘ Zug aus Göteburg ein paar Minuten zu spät in Kopenhagen eintraf.
Ich konnte mir das Ticket Hamburg – Zürich ans Bein streichen, und das Flug-Ticket der Swiss, welches ich mir noch in der selben Nacht löste, durfte ich noch zahlen. Schlussendlich hatte ich ungefähr 2 Stunden Schlaf im Luxuszimmer über dem Flughafen, und hoffentlich 1/2 des CO2 eingespart, als wenn ich alles geflogen wäre.
Zugfahrt Zürich – Göteborg, 6. bis 7. August 2019
(Songs: Agnes Obel: „Riverside“ und „Avenue“
Versuchte Zugfahrt Göteborg – Zürich, 10. – 11. August 2019
(Stück „O quam tristis“ aus Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi. Barbara Bonney, Andreas Scholl